Das richtige Katzenfutter kaufen

Die Ernährung von Katzen, das schließt Haus- und Wildkatzen ein, basiert nahezu ausschließlich auf fleischlicher Kost. Das mögen sie am liebsten. Die Wildkatzen decken dieses Bedürfnis durch erlegte Säugetiere, wie Mäuse, Kriechtiere und Vögel, ab. Tierisches Katzenfutter für Hauskatzen befindet sich in dem sogenannten Fertigfutter, was es als Trockenfutter und als sogenanntes Feuchtfuttermittel gibt.

Feuchtfuttermittel

Feuchtfuttermittel gibt es von bestimmten Marken z. B. in den Sorten Rind, Hühnchen, Geflügelcocktail und Truthahn mit Wildreis. Katzenfutter sollte jedoch nicht ausschließlich tierisch sein, weil der Körper auch Vitamine, Mineralien und Spurenelemente braucht, die darin nicht enthalten sind. Dieses Katzenfutter bekommt die Katze auch über die Ernährung durch Fertigfutter.

Es gibt jedoch ein paar Fehler, die man bei der Katzenfütterung machen kann. Katzen dürfen auf keinen Fall Schokolade essen. Man sollte keine Essensreste geben, vor allem keine stark gewürzten Essensreste. Einseitige Kost wie Fleisch ist zu vermeiden, genauso wie zu viel Leber und zu viel Thunfisch bzw. fetter Fisch. Das kann zu Knochenschäden, Lähmungen und starken Schmerzen führen.

Katzenfutter sollte auch keinen rohen Seefisch oder rohes Geflügelfleisch beinhalten. Das ist ebenso sehr gesundheitsschädlich. Die meisten Menschen denken, dass die Katze nur Milch zu trinken bekommen soll. Das stimmt nicht. Kleine Mengen an körperwarmer Milch sind in Ordnung, aber das Hauptgetränk sollte eigentlich Wasser sein. Rein vegetarisches Katzenfutter ist ein Problem, da dadurch Erblindungsgefahr besteht.

Katzenfutter kaufen

Beim Kaufen von Katzenfutter sollte man manches beachten. Wenn Trockenfutter verabreicht wird, muss die Katze viel Wasser trinken, in etwa die 3-fache Menge des Trockenfutters, weil sonst die Nieren leiden können. Auf dem Etikett der Fertigfuttermittel steht beschrieben, was in dem Katzenfutter enthalten ist. Wichtig ist hierbei, dass das Produkt einen Gehalt an Rohasche um 8 Prozent aufweisen sollte. Das ist besser für die Harnwege. Den Futtermengenempfehlungen auf den Verpackungen sollte man beim Kaufen von Katzenfutter nicht immer Glauben schenken, denn häufig sind diese etwas großzügig bemessen.

Die Fütterung der Katze lässt sich gut handhaben. Wenn die Katzen etwas kleiner sind, also bis 7 Monate, sollten sie am Tag mehrere kleine Mahlzeiten bekommen. Man sollte bei 6 kleinen Portionen am Tag anfangen und pro Monat schrittweise reduzieren. Ab 7 Monaten kriegen sie dann nur noch 2 mal Katzenfutter am Tag, das dann jedoch größer ausfällt.

Geldsparen beim Katzenfutter

Katzen kann man noch eine andere Kost gebe, die besser ist, als wenn man normales Katzenfutter kaufen geht. Sie lassen sich gerne mit magerem Muskelfleisch, mageren Fisch und entbeinten Geflügel verköstigen. Das gilt vor allem für Katzenkinder. Dazu kann man noch Haferflocken, Nudeln, Reis und zerdrücktes Gemüse geben. Der vegetarische Bestandteil muss allerdings gekocht werden. Dieses gekochte Futter sollte auch sehr gering gesalzen sein, am besten weniger als die Hälfte der für uns üblichen Menge.

Wenn diese einzelnen Punkte bei der Katzenfütterung beachtet werden, sollte eigentlich nichts schief gehen.