Urlaub mit dem Hund

Für den Hund soll es ja auch ein positives Erlebnis werden. Beliebte Reiseziele mit dem Hund sind unter anderem Italien, Griechenland, Portugal, Österreich und auch die Schweiz. Vor Reisebeginn und auch bei der Abreise sollte die letzte Fütterung mindestens 3 Stunden zurückliegen. Dem Hund muss noch einmal Wasser angeboten werden. Eventuell noch einmal mit ihm nach draußen gehen, damit er sein „kleines bzw. großes Geschäft“ erledigen kann.

Die gesetzlichen Bestimmungen

Grundsätzlich ist der EU Heimtierpass gesetzlich vorgeschrieben. Ab dem Jahr 2013 muss der Hund mit einem Mikrochip versehen sein. Den Impfpass erhält man vom Tierarzt bzw. einen Amtstierarzt, der in jedem Fall, vor einer Reise die Impfung gegen Tollwut, vornehmen wird. Genau informieren sollte man sich über die Bestimmungen, welche im jeweiligen Urlaubsland gelten. Behandlungen gegen den Bandwurm, der Zeckenschutz oder weitere Blutuntersuchungen sind Landes abhängig. Besonders wichtig ist die Frage, ob der Hund überhaupt mit ins Land genommen werden darf. In einige Länder dürfen die sogenannten Kampfhunde nicht mitreisen. In der Regel müssen die Hunde an der Leine geführt werden, oder es besteht sogar die Pflicht, einen Maulkorb zu tragen.

Die Unterkunft

Viele Hotels haben sich darauf eingestellt, dass ihre Gäste die Hunde mit in den Urlaub nehmen. Deshalb sind die Unterkünfte für die geliebten Vierbeiner entsprechend vorbereitet. Als Hundebesitzer ist dennoch zu prüfen, ob die anderen Tiere geimpft sind. Wichtig ist es, wie sich mit den hygienischen Bedingungen verhält und ob der genügend Auslauf hat. Die Frage der Fütterung ist auch im Vorfeld zu klären.

Zu den Reisebedingungen

Der Flug kann für den Hund eine enorme Belastung darstellen. Es ist für die Tiere der reine Stress. Sie müssen ja die ganze Zeit in der Transportbox bleiben. Weniger belastend ist die Fahrt mit der Bahn. Die beste Variante um ans Urlaubsziel zu gelangen ist für den Hund ist natürlich mit dem Auto. Entweder ist hier wieder eine Transportbox zu nutzen. Wer häufiger mit seinem Vierbeinen in den Urlaub fährt, könnte sein Fahrzeug auch mit einem Hundesicherheitsnetz, oder besser noch, mit einem Hundegitter, ausstatten.